Der Winter hält Hamburg fest im Griff. Nach heftigem Schneefall zum Jahresbeginn und zwischenzeitlichem Tauwetter ist es nun empfindlich kalt (zumindest kommt es mir so vor). Wenn es weiterhin so kalt ist, dann besteht Hoffnung auf eine zugefrorene Alster und (unser erstes) Alstervergnügen. Eindrucksvoll sind auch die auf der Elbe und den Kanälen treibenden Eisschollen.
Bei diesem Wetter ist der Zug sicherlich die bessere Alternative zum Schiff …
Das einem Schiff nachempfunden Dockland passt auch bei diesem Wetter ins Bild. Wie ein im Eis eingeschlossenes Schiff liegt es auf der einen Seite im glatten Eis und auf der anderen Seite treiben die Eisschollen auf der Elbe entlang.
Als sei die “Eiszeit” plötzlich über die Stadt gekommen und hätte die Bewegung in einer Sekunde zur anderen zum Erliegen gebracht. So sieht die Eisfläche hier aus.
Die Gezeiten lassen sich von der Kälte nicht beeindrucken, aber hinterlassen vereiste Wände, wenn die Ebbe einsetzt.
Das elegante Weiß der neuen Unilever Europazentrale und des Marco Polo Towers in der HafenCity wirken bei diesem eisigen und grau in grau gehaltenen Winterwetter eher kontrastarm.
