Hamburg City Jazz Walk organisiert vom Swinging Hamburg e.V. steht auf dem Programm und es regnet, regnet und regnet. Mal stark, mal stärker! So ist der Sommer und womit haben wir das eigentlich verdient? Klimawandel live oder nur ein “normal” regnerischer Sommer?
Zurück zum Jazz am Alsterlauf und der Außenalster. Im ersten Bootshaus auf der Strecke war man weder auf das Wetter, noch auf die Unerschrockenen eingestellt. Die Band spielte in einem kleinen Raum, so dass die Musik einen sehr exklusiven Charakter bekam – schade, dass wir nicht zu diesem exklusiven Kreis gehörten. Draußen war es nicht so gastlich und die Grillwürstchen schnell alle, denn auf den Andrang war man nicht eingestellt. Also weiter, einen Sprung über den Alsterlauf und weiter auf dem Leinpfad. Auch hier war es natürlich eng und wir senkten den Altersdurchschnitt erheblich. Nur hatten wir diesmal mehr Glück und konnten einen Platz ergattern. Mit Latte Macchiato und einem Stück Käsekuchen war der Regen schon nicht mehr so schlimm. Ganz im Gegenteil sorgte der Regen für ein bisschen mehr Atmosphäre. Trotzdem ist es kein Sommer, wenn es draussen so regnet, dass sich ein Monsun fast ein bisschen ärmlich fühlen muss und es sich drinnen noch so anfühlt, als würde es nieseln. Drinnen ist natürlich unter einer Zeltplane, da ja eigentlich Sommer ist.
Keiner lies sich unterkriegen und der Jazz lies das Wetter vergessen! Aber mit dem Schwan oder dem Polizeiboot wollte trotzdem niemand raus …