Brooklyn wir kommen

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Das Wetter soll am Wochenende nicht toll werden. Es sind Gewitter und Schauer angesagt. Doch Wettervorhersagen sind hier genau so, wie in Hamburg, selten richtig! Es ist drückend schwül und leicht bewölkt. Mit dem Express Train geht es nach Downtown Manhattan bis zur Station City Hall, bevor wir nach etwa 15 Minuten aus dem Dunkel auftauchen. Da liegt sie auch schon vor uns, die Brooklyn Brigde, die neben der Manhattan Bridge und der Williamsburg Bridge Manhattan und Brooklyn überirdisch verbinden. Es ist eine Drahtseil-Hängebrücke, die oberhalb der Straße die Überquerung per Fuß, Fahrrad oder Rollerblade gestattet. Man hat einen schönen Blick (zurück) auf den Financial District von Manhattan und einen guten Blick auf die Waterfront von Brooklyn, die sich ähnlich der HafenCity in Hamburg oder den Dooks in London zu einem sehr teuren Wohnviertel entwickelt.

Es sind erkennbar fast ausschließlich Touristen, die den Weg zu Fuß über die Brücke antreten – schließlich sind wir in Amerika (und dort läuft man nur sehr ungern) und es ist heiß!

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Wir sehen uns heute nur ein bisschen entlang des East Rivers an der Waterfront um. Es gibt, viele Kindergeschäfte und auch Einrichtungshäuser (BoConcept – auch aus Hamburg bekannt – wieder ein Zeichen der Globalisierung). In einem kleinen Restaurant essen wir zu Mittag. Es existiert schon seit den 30 Jahren, was in New York etwas sehr besonderes ist, da die durchschnittliche Überlebenszeit eines Lokals um die 7 Monate beträgt. Dies ist vielleicht mit ein Grund, warum es heißt, man könne in New York sein Leben lang essen gehen, ohne dasselbe Lokal zweimal zu besuchen.

Für den Rückweg nehmen wir wieder die U-Bahn. Diesmal direkt aus Brooklyn und wieder per Express direkt vor unsere Haustür.

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