Zur großen Freude von Anna-Katharina gibt es in NYC neben vielen Kindern auch viele Hunde. Auf jeden vorbeikommenden Hund wird begeistert mit dem Finger gezeigt und laut dadada gerufen. Manche Hundebesitzer bleiben mit ihrem Vierbeiner auch stehen, damit Anna-Katharina ihn in Ruhe betrachten kann. Manche Vierbeiner werden auch in der Handtasche getragen. Überhaupt gibt es mehr kleine Hunde als große Hunde – hängt wohl mit der Größe der Wohnungen zusammen. Auffällig ist, jeder Hund ist angeleint (auch im Park) und der Besitzer räumt hinter seinem Hund auf. Dank Giuliani sind beides Vergehen die mit einer Strafe von bis zu 400 Dollar geahndet werden. Damit der Hund auch mal frei laufen darf, gibt es zum einen in machen Parks Hundewiesen, aber auch sog. dog gyms. Dog gym ist ein Kindergarten für Hunde. Der Hund kann dort morgens abgegeben werden und später wieder abgeholt werden. Dazwischen hat das Tier die Möglichkeit, mit anderen Hunden zu spielen oder wird vom professionellen Gassigänger mit mindestens vier anderen Vierbeinern ausgeführt. Als letzte Rettung, wenn Anna-Katharina im Wagen quengelt und nicht zu beruhigen ist, schlendern wir an einer Tierhandlung vorbei. Dort sind im Schaufenster regelmäßig kleine putzige Hunde ausgestellt, die auf Käufer warten. Bis dies soweit ist, werden sie mit einem lauten dadaddaa unterhalten.