Mets gewinnen am Ende des 13. Innings

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Der erste Baseballspiel in NYC. Es sind die Mets und nicht die Yankees, die meinen ersten Besuch erhalten. Die Mets sind das Team der Arbeiter, während die Yankees eher von den Intelektuellen besucht werden.

Mit der Linie 7 geht es von Grand Central raus nach Queens. Es ist immer noch knapp über 30 Grad, allerdings kühlt es sich bereits ein bißchen ab. Die Arizona Diamondbacks sind zu Besuch. Das Spiel plätschert so dahin, die Mets führen mit 3:0 bis zum Anfang des 9 und eigentlich letzten Innings, als diese ihren Pitscher (Werfer) auswechseln. Der neue Verspielt den Sieg indem er einen Homerun bei zwei besetzten Bases zuläßt. Also steht es jetzt 3:3 und die Mets-Fans sind außer sich. Verlieren wir jetzt schon wieder? Das Team ist nicht sonderlich gut und hat in seiner Geschichte erst zwei Mal die Meisterschaft (World Series) gewonnen. Die Yankees sind hingegen der “F.C. Bayern München” des amerikanischen Baseballs.

Da es nun am Ende des 9. Innings unentschieden steht, wird so lange gespielt, bis ein Team am Ende eines Innings vorn liegt. Die Fans buhen ihr eigenes Team aus und die Pitscher werden fast in jedem folgenden Inning ausgetauscht. Das Stadion leert sich langsam und auch die Hot Dog Verkäufer gehen nach Hause. Doch am Ende des 13. Innings kommt die Erlösung, ein Homerun der Mets und alle können glücklich nach Hause gehen.

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