New Yorker oder Tokyoer?

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Wir sind in der Japan Society zur Preview von Cherry Blosoom (Kirschblüte), ein neuer Film von Doris Dörrie. Die Ansagerin weist darauf hin, dass der Film 124 Minuten lang ist. Trotzdem bittet sie darum, das Handy auszuschalten und auch vom “texten” (SMS schreiben) abzusehen. Sie kann verstehen, dass es eine Herausforderung ist, aber bittet um Verständnis.

Wir sind soweit, was um heraum passiert – sogar eine Veranstaltung zu der die Zuschauer bewusst gehen – ist nicht so wichtig, wie das was an einem anderen Ort evtl. passiert. Prioritäten verschieben sich zugunsten des Virtuellen.

Ist dies ein Phänomen in NY, Tokyo, Großstädten, …?

P.S. Der Film ist sehr sehenswert!