Die ersten Stunden in New York

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Nun heisst es sich zu akklimatisieren. Es ist drückend und leicht bewölkt. Bei der Landung des Flugzeugs in Newark war die Skyline von Manhatten schwer zu erkennen. Es lies sich erahnen, aber die Freiheitsstatue gewährte uns einen Blick auf sie und ihre Fackel.

Der Verkehr in Richtung NYC hatte anarchische Züge an sich. Spuren scheinen nicht zu existieren. Jeder bahnt sich seinen Weg. Es ist voll und laut – der ganz normale Wahnsinn.

Die Vorfahrt im Hotel liegt innen. Schnell ist das Fahrzeug entladen und wir sind auf dem Weg in die Lobby. Es ist schwer und dunkel. Dunkles Holz, schwere Möbel, Vorhänge und Teppiche.

Nach einer Dusche sieht die Welt bereits anders aus. Wir stürzen uns ins Getümmel. Unser Weg führt uns auf der Park Avenue in Richtung Süden. Mit einem Kaffee sowie etwas Essen versorgt setzen wir uns auf ein paar Stühle im Bryant Park. Montags gibt es hier am Abend open air Kino. Eine Leinwand ist aufgebaut und Menschen sitzen überall und genießen die “Ruhe”. Auch Ruhe scheint ein relativer Begriff zu sein, denn es ist eigentlich aus Sicht eines gerade noch Hamburgers ziemlich laut. Der Verkehrslärm sorgt für eine Grundlautstärke aus der es zwischendurch immer mal wieder noch lautere Geräusche gibt, die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

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