Der weisse Hai lebt mitten unter uns

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Unsere Freundin Karolin war für 3 Tage Strohwitwe und hatte das Auto ihres Mannes zur Verfügung und lud uns ein, mit ihr, Juliet und Nanny Franzi zum Aquarium nach Coney Island zu fahren. Die drei holten uns mit einer kleinen Verspätung von zu Hause ab. Ihre Garage hatte das Auto nicht rechtzeitig ausgeparkt. Da die Garagen hier so eng sind, wird das Auto von den dortigen Angestellten geparkt und man muss ihnen rechtzeitig Bescheid sagen, wann man das nächste Mal das Auto wieder haben möchte, damit sie es einem aus dem Korso ausparken. Schnell Anna-Katharinas mobilen Autositz montiert und los gings. Die beiden Mäuse hingen ziemlich müde in ihren Sitzen, weckten sich doch leider immer wieder durch Schlafschreie. Aber irgendwann vielen dann doch beide in einen erholsames Nickerchen. Da wir uns trotz Navi leider verfahren hatten, konnten sie wenigstens 20 Minuten Schlaf tanken. In Manhattan versagt leider manchmal das Navi, da die Abbiegemoeglichkeiten so kurz aufeinanderfolgen, dass das GPS nicht nachkommt. Das Aquarium konnten wir dank unserer Mitgliedschaft bei den NY Zoos (zu denen eben auch das Aquarium gehört) eben quasi für lau besuchen und auch noch Karolin auf unser Ticket mit hineinnehmen, da wir ja einen Gast immer auf der Karte noch umsonst mitnehmen dürften.
Dann bestaunten wir erstmal ausgiebig Mama und Tochter Walross. Zuerst von oben und dann durch ein Glasfenster. Tochter Walross fand uns super und sprach mit uns durch die Scheibe (durchdringendes Grunzen), was den Kleinen gefiel und sie gleichzeitig erschreckte. Anschliessend bewunderten wir einen putzigen Seeotter, der auf dem Rücken liegend seinen Fisch verspeiste. Nach einer ausgiebigen Snackpause gingen wir zu den Haien, die sich das Becken mit riesigen Wasserschildkroeten teilen. Ganz amerikanisch endete der Besuch mit einen kurzem Stopp im Shop und dann ging es nach Hause. Die Kinder haben den Tag ohne Mittagschlaf mit einem kurzen Nickerchen bestens bewältigt und es war ein toller Tag für alle Beteiligten.

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