Es ist der erste Freitag im Monat und das Guggenheim lädt ein, zu “art after dark”. Zwei Schlangen winden sich, wie fast überall üblich in den USA, vor den Eingängen. Die Gäste sehen “hip” aus, aber dies ist hier nicht erforderlich, da es keine “harte” Tür gibt. Auch Männer ohne Frauenbegleitung können hinein, ohne mit dem Türsteher bekannt zu sein. Nachdem wir USD 25 p.P. (cash only) gezahlt haben, geht es endlich hinein. Draußen war es doch etwas kalt. Es ist bereits sehr voll, obwohl die Veranstaltung gerade erst begonnen hat. Im Erdgeschoß spielt eine Live-Band, die sich mit einem DJ abwechselt und eine Bar steht mitten im Raum. Da die Getränkt nicht die in die oberen Etagen mitgenommen werden können, verteilen sich die Massen nicht. Nach unserem ersten Drink schlendern wir den sich in Schneckenform windenden Weg bis unters Dach und genießen die Ausstellung.