Wiedervereinigung im Boathouse

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Es ist der 3. Oktober und die Wiedervereinigung Deutschlands jährt sich zum 17. Mal. Das deutsche Konsulat in New York hat ins Boathouse im Central Park geladen. BMW, die Stadt Frankfurt und andere sponsorn die Veranstaltung, so dass es nicht nur Frankfurter, sondern auch deutsche Autos vor der Tür zu bestaunen gibt. Es sind deutsche regionale Köstlichkeiten, aber auch koscheres Essen in Form eines Buffet vorbereitet. Deutscher Wein und deutsches Bier ist auch zu bekommen. Nachdem die deutsche und amerikanische Nationalhymnen gesungen wurden, der deutsche Konsul eine kurze Rede gehalten hat, spielt eine kleine, aber feine Jazzband auf. Der Abend bietet die Möglichkeit interessanter Gespräche, ich unterhalte mich mit einer Leiterin der Umweltschutzabteilung der UNO und lerne sehr nette Beamte des auswärten Dienstes, die bei der Ständigen Vertretung Deutschlands bei den Vereinten Nationen arbeiten kennen. Plötzlich steht auch Ban Ki-moon neben mir, aber die großen Herren in seiner Nähe hätten sicherlich etwas gegen eine Unterhaltung gehabt, so dass ich mich aufs Hinsehen beschränke. Christo und Jeanne-Claude sind auch zugegen, aber verpackt wird an diesem Abend nichts. Der Abend vergeht schnell und ich bin für eine Mitfahrgelegenheit bei einem Deutschen, der seinen Fahrer samt verlängerter S-Klasse vor der Tür warten hatte, dankbar. Aus Deutschland zu kommen verbindet in der Ferne sehr und man lernt Menschen kennen, die man in Deutschland meist nicht einmal zu Gesicht bekommt.

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