Dumbo Art Festival und Swing im Central Park

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Der Sonntag bietet wieder einmal ein volles Programm. Das Dumbo (”Down Under the Manhattan Bridge Overpass”) Art Festival lockte uns mal wieder nach Brooklyn. Mit dem Express-Zug dauert es nicht lange bis man wieder aus dem Untergrund auftaucht und sich in einer ganz anderen Welt wiederfindet. Es ist nicht mehr Sommer, aber mit rund 22 Grad immer noch recht warm. Teilweise stehen Skulpturen im Freien und laden zum Betrachten ein. An vielen Häusern sind Zettel aufgehängt, die auf ein Atelier hinweisen und Neugierige auf einen Besuch hereinbitten. Das Spektrum reicht von Malerei, Fotographie über Video-Installationen zu Performance Kunst. Auf den Straßen spielen einige Bands und auch ein Kuchen-Back-Wettbewerb findet statt. Es ist ein angenehmer und spannender Vormittag.

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Anschließend zieht es uns auf Einladung unserer Nachbarn in den Central Park. Dort fühlen wir uns in die Zwanziger Jahre zurück versetzt, da Musik und Kleidung der Tänzer an die wilden 20er Jahre erinnern. Die Musik ist sehr gut und das Beobachten der unterschiedlichsten Typen ein Genuß. Wer vor die Tür geht, der kann hier etwas erleben. Es ist ein buntes Treiben und neben den wilden 20er laufen die Rollerblader zur eigenen Musik, die Jogger schleppen sich die Hügel hinauf und auch die Fahrradrikschas und Pferdekutschen ziehen ihre Bahnen durch den Central Park. Es ist Wochenende und jeder genießt die vielleicht letzten milden und sonnigen Tage. Der Winter kommt hier nach Erzählungen fast ohne Vorwarnung und einen echten Herbst soll es hier gar nicht geben.

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