Sonntag, 9 a.m. Central Park

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AKL und ich (Fabian) sind auf dem Weg in den Central Park. Beide haben wir eine Aufgabe, die auf uns wartet: AKL soll schlafen und ich meine müden Knochen bewegen.

Wir betreten den Park von der 5th Avenue in Höhe der 90th Street. Es ist bereits ziemlich viel los. Ein Walking Wettbewerb ist in vollem Gange. Jogger, Walker, Spaziergänger, Radfahrer, ambitionierte Radfahrer, … alle bewegen sich in ihrer eigenen Geschwindigkeit und genießen das schöne Wetter (andere quälen sich). Der Central Park ist entgegen der vermutlich verbreiteten Vorstellung NICHT flach. Es winden sich verschiedene Wege und geteerte Straßen auf und ab. Aus süddeutscher ist es hügelig, aus Sicht eines Hamburgers ist es bergig.

AKL löst ihre Aufgabe hervorragend, sie liegt selig in ihrem Wagen und schläft. Wer so früh aufsteht, der hat sich seinen “Morgenschlaf” verdient. Ich fühle mich entsprechend müde, jedoch finde ich niemand, der AKL und mich in ihrem Wagen liegend durch den Park schiebt. Also nehme ich mich dieser Aufgabe an.

In New York fällt auf, dass es hier tatsächlich auch Menschen gibt, die auf ihre Ernährung achten und regelmäßig Sport machen. Es gibt jedoch auch sehr dicke Menschen. Dieses Thema ist ja inzwischen nicht nur ein amerikanisches Thema. Auch die Deutschen haben bekanntlich an Leibesfülle zugenommen.

Als ich an einer Stelle stehen bleibe und auf eine Karte vom Park sehe, um mich zu orientieren, bleibt sofort ein anderer Läufer stehen und fragt mich, ob er mir helfen kann. Ja, auch in New York gibt es sehr viele hilfsbereite Menschen.

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