Lampen shoppen

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Wir haben zwar unsere Möbel mitgebracht, jedoch die meisten elektrischen Geräte haben wir in Deutschland gelassen. Für die mitgebrachten Geräte benötigen wir teilweise eine Spannungswandler, um die 110V in 220V zu wandeln.

Das von uns erworbene Gerät zeigt ein weit verbreitetes Phänomen. Es sieht vorsintflutlich und klobig aus. Viele elektrische Geräte sehen so aus, als seien sie in den fünfziger Jahren designed und hergestellt worden. Häufig muss man sich damit trösten, dass es nichts anderes gibt und es den gewünschten Zweck erfüllt.

Wir sind überraschend erfolgreich und können nur schwer der Versuchung widerstehen in einem schönes Designgeschäft (auch so-etwas gibt es) zuzuschlagen. In dem Geschäft ging es uns so, wie Wüstenwanderern, die nach wochenlanger Suche endlich auf eine Oase stoßen. Dies trifft auch ungefähr die Preisgestaltung. Gegenüber einem Durstigen in der Sahara kann sicherlich höhere Preise durchsetzen als gegenüber einem Besitzer einer Wasserquelle.

Nachdem wir keine mehreren tausend Dollar für Lampen übrig hatten, sind wir trotzdem mit einem schönes Gefühl aus dem Laden zurück in die Realität gestapft.

Unsere Wohnung hat jetzt Licht!

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