Mit dem Auto ins Büro

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Die Welt ist klein und das gilt auch in New York. Heute sind wir zu dritt aus dem Haus gegangen, da Simone zum Englisch-Unterricht geht und unsere Kleine in die Kinderbetreuung. Auf dem Weg zur U-Bahn treffen wir einen Freund. Es holt gerade sein Auto aus der Garage und fährt in meiner Richtung, so dass ich einen “Ride” angeboten bekomme. In New York braucht man zu Hause einen Garagenparkplatz und beim Büro, da man sonst sein Auto nicht los wird. Die einzige Alternative wäre ein Fahrer, der einem am Büro absetzt und später wieder abholt. In den Garagen wird das Auto geparkt, da dies Platz spart und die Auto rangiert werden müssen, während man sein Auto in der Garage hat.

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Es ist ungewohnt “überirrdisch” (nicht mit der Metro/ U-Bahn) ins Büro zu gelangen. Der Verkehr fließt, aber die Fahrbahnarkierungen scheinen nur dekoratives Beiwerk. Wer in New York Auto fahren kann, der schafft es auch in Hyderabad. Ich sitze in einem Mercedes (er wurde von den Eigentümern als “unser kleines Auto” beschrieben) und der scheint weicher abgestimmt als in Deutschland, da man ansonsten wohl nach einer Woche einen Bandscheibenvorfall hätte, so schlecht sind die Straßen.

Zwar bin ich nicht schneller im Büro, dafür war es viel bequemer und die Unterhaltung sehr angenehm.

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