Von Albany nach Buffalo

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Es hat aufgehört zu regnen und ist wieder trocken. Die Sonne bricht durch wir machen eine kleine Stadtrundfahrt auf eigene Faust. Zunächst geht es von unserem Motel außerhalb von Albany zurück in den Regierungssitz vom Staate New York. Villen säumen den Weg der Bundesstrasse rechts und links. Bis wir in die Stadt Albany kommen. Dort kommen wir in einer Ecke der Stadt an, die wie nachts eher meiden würden.

Es ist eine Stadt der Regierung und Verwaltung. Dies zeigt sich ganz deutlich an einem Sonntag, wie heute. Die Stadt ist recht ausgestorben, bis auf ein paar hilflose Gesellen und scheinbar Gestrandete. Die öffentlichen Gebäude sind prächtig und Platznot gibt es nicht. Gleichzeitig wirkt es insoweit kalt und überdimensioniert. Daneben gibt es viele schöne und einladende Gebäude und Parkanlagen.

Wir verlassen die Stadt in Richtung Buffalo. Buffalo ist keine Reise wert, so hat es mir zumindest ein Kollege mit auf den Weg gegeben. Die Stadt hat etwa 400.000 Einwohner und ist immer noch dabei, sich vom Niedergang der Stahlerzeugung zu erholen. Außerhalb stehen verfallene Zechen. In der Stadt gibt es interessante Architektur. Art-Deco, Neugotik und Frank Wright Lloyd findet sich neben typischen amerikanischen Holzhäusern. Nach einem Besuch im Park Essen wir in Elmwood zu Abend. Dort gibt es Kunstgalerien, Cafes und Restaurants. Das Viertel kommt der eigenen Vorstellung anhand der Beschreibung nicht nach. Es enttäuscht, aber satt werden wir trotzdem.