Nach 3.570 Meilen (5.745 Km) Roadtrip empfängt uns NYC stürmisch, regnerisch und gewittrig. Zunächst sehen wir die NYC Skyline noch und fühlen uns schon fast zu Hause.
Wir stehen jedoch zunächst eine Weile in NJ vor dem Lincoln Tunnel während der Wind und der Regen gegen das Auto peitschen. Zu sehen ist nichts mehr und der Regen erweckt eher den Eindruck einer Meeresbrandung. Glücklicher Weise läuft das Wasser nicht vollständig in den Tunnel, so dass wir trockenen Fusses in die Stadt zurückkehren.
Auf der anderen Seite stecken wir kurz vor dem Broadway fest, da eine Schwulen und Lesben Parade die Weiterfahrt verhindert. Also Motor abstellen und warten. Die Menschen steigen aus den Taxis um uns herum aus, aber dann aufgrund des ungemütlichen Wetters schnell wieder ein. Alle werden ungeduldig und bemühen die Hupe, aber es tut sich nichts in Manhattan, zumindest nicht in dem Block, in dem wir stecken.
Wir haben viel gesehen (beim Blick auf die Landkarte, ist dies allerdings nur ein verhältnismäßig kleiner Teil der USA) und erlebt. Es war spannend und erholsam zugleich, auch wenn wir den ein oder anderen Kilometer bzw. Meile zurückgelegt haben. Wir haben einen bisschen besseren Eindruck von den USA bekommen, haben viel gelernt und sind gleichzeitig neugierig auf mehr (Schließlich war dies nur ein kleiner Teil und sicherlich nicht repräsentativ).