Ein Tag in Essex, CT

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Wir verlassen Manhattan wieder einmal in nördlicher Richtung über die Triborough Bridge (nunmehr Robert F. Kennedy Bridge). Schnell hat man die Bronx durchquert und die ersten Toll Both (Gebührenhäuschen) hinter sich gelassen. Sobald dies der Fall ist, ändert sich bereits die Landschaft und Bebauung. Wenn man die Hochhäuser von Manhattan nicht gerade erst verlassen hätte, dann würde es schwerfallen, diese in der Nähe zu wähnen.

In Essex erwartet uns zunächste eine noch voll funktionsfähige Dampfeisenbahn. Nicht nur ein Lok, sondern auch eine große Anzahl von Wagoons steht auf den Schnienen. Und wer hätte es gedacht, die nächste Fahrt ist ausgebucht. Der Parkplatz ist leer als wir eintreffen, doch nachdem wir aus dem Museum und Kinderspielraum kommen, ist der Parkplatz voll und Himmel und Menschen laufen herum. Dies ist unser Stichwort – wir verlassen den Ort des Geschehen.

In Essex Village scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. In weiß gestrichene Holzhäuser wohin das Auge blickt. Gegen 1776 wurden hier nicht nur Fischer- und Segelboote, sondern auch Kriegsschifffe gebaut, die die Kollonialmacht England in die Schranken weisen sollten. Die Engländer fanden dies nicht lustig und haben gegen 1814 alles schwimmfähige in dieser Gegend versenkt.

Nach einem Treffen mit Santa Claus machen wir uns wieder auf den Weg in Richtung NYC, jedoch nicht, ohne unser Auto an der Küste über eine kleine Landstraße zu steuern und die idyllische Gegend bei untergehender Sonne zu genießen.