Weihnachtsfeier

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Auch hier gibt es Weihnachtsfeiern und so lud Fabians Firma ihre Mitarbeiter plus einen Gast zur Weihnachtsfeier ein. Dies ist beachtlich, da in New York 3.000 Mitarbeiter beschäftigt werden. Die Firma lief also Gefahr, eine Weihnachtsfeier fuer 6.000 Personen auszurichten. Letzlich waren es vermutlich aber nur ca. 4.500 Personen.

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Die Weihnachtsfeier begann um 18.00 Uhr. Obwohl Karolin eigentlich Pläne für den Abend hatte arrangierte sie es, dass Franziska (Nanny von Juliet) auf Anna-Katharina aufpassen konnte. Sonst besuchen uns Franziska und Juliet ja gemeinsam und so schaute Anna-Katharina auch überrascht nochmals in den Flur, als Fransika alleine unsere Wohnung betrat und wunderte sich offensichtlich, wo denn Juliet blieb. Schnell machte ich mich fertig, bekam einen glücklichen, von Griesbrei gezeichneten Abschiedskuß und ging ganz schnell Richtung U-Bahn, denn es war schon 18.30. Ich traf Fabian am Grand Central vor dem Shuttle, der Fahrgäste von Ost nach West will heißen von Park Avenue zum Broadway bringt. Schnell eilten wir gemeinsam zu dem Hotel am Broadway, indem die Weihnachtsfeier stattfand und stürzten uns ins Getuemmel. Vorne in dem riesigen Saal spielte eine Liveband und abends um 19 Uhr steppte dort schon der Bär wie man so schön sagt und die Leute tanzten auf der Buehne. Da die Weihnachtsfeier offiziell nur bis 21 Uhr gehen sollte, musste man sich ran halten, wenn man das Tanzbein schwingen wollte. Rechts und links im Saal waren Buffets aufgebaut. Mit einem gefüllten Teller hielten wir Ausschau, nach einem Platz an einem der vielen Stehtische und fanden (wie kann es anders sein) einen Stehtisch mit deutschen Praktikanten und Wirtschaftsprüfern. Und so sprach ich auch an diesem Abend mit Ausnahme eines kurzen Smalltalks nur deutsch. Dennoch oder vielleicht gerade weil ich deutsch sprechen konnte, wurde es ein sehr lustiger Abend und wir wurden vom Personal um kurz vor 22 Uhr ausgekehrt. Die anderen machten sich auf den Weg zur “Box”, einer gerade sehr angesagten Diskothek, Fabian und ich beschlossen den Abend mit einem Spaziergang durch das winterlich weihnachtliche Manhattan ausklingen zu lassen. So bewunderten wir viele geschmückte Tannenbäume und genossen es händchenhaltend durch die Stadt zu laufen, da ja keiner von uns einen Kinderwagen schob.


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