Sleep Bear Dunes National Park

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Einer indianischen Sage nach, hat sich eine Bärin mit ihren beiden jungen schwimmend auf den Weg durch den Lake Michigan gemacht, da sie einem Waldbrand entfliehen mussten. Die kleinen blieben erschöpft hinter ihrer Mutter zurück, die dass Ufer erreichte und dort auf die beiden wartete. Die wartende Bärenmutter wird von einen riesigen Düne representiert (sleeping bear). Ihre beiden Jungen erreichten das Wasser nicht. Sie werden als zwei Inseln vor der Küste symbolisiert.

Das Wetter ist wunderbar, nicht zu heiß, blauer Himmel und Sonnenschein. Nach einer Fahrt entlang der Küste des Lake Michigan, durch kleinere Ort, die recht idyllisch aussehen, erreichen wir den Nationalpark. Wir erklimmen Dünen, die nicht unmittelbar am Seerand, sondern ein Stückchen landeinwärts aufgetürmt sind. Das Herunterrennen, Rollen oder Fallen ist eine Attraktion und so herrscht auf der ersten Düne ein ständiges Kommen und Gehen. Plötzlich taucht eine große Gruppe von Kindern auf – Summer Camp.

Auf die Plätze, fertig, los …

Es ist nicht immer so voll, aber ein Schauspiel war es in jedem Fall …

Nach einem kleinen Spaziergang fahren wir auf einer einspurigen Rundstrecke “Scenic Drive” durch den Walt und entlang der Küste. Wandern auf amerikanisch – mit dem Auto und Klimaanlage! Entlang der Strecke sind kleinere Parkplätze und Haltebuchten, die jeweils mit einer Nummer versehen zu der Karte und Erläuterung passen, die wir am Anfang der Stecke von einem Ranger bekommen haben. Besonders beeindruckend ist der Blick entlang der Steilküste auf das Seeufer.